In der Fischzucht ist die regelmäßige und bedarfsgerechte Fütterung von jungen Fischen entscheidend für deren optimale Entwicklung. Bisher mangelte es an Futterdosiersystemen mit integrierter Überwachungsfunktion, was zu erheblichen Problemen führen konnte: Bei Ausfall eines Dosierers werden die Jungfische nicht gefüttert, entwickeln sich schlecht und zeigen Kannibalismus. Mit dem innovativen „Opti.Breed“ bietet WEDA nun eine bahnbrechende Lösung an, die diese Herausforderungen beseitigt und die Jungfischfütterung verbessert.
Herausforderungen der bisherigen Systeme
Traditionelle Futterstreuer arbeiten oft autonom und ohne zentrale Überwachung. Bei einem Ausfall wird dieser nicht sofort bemerkt, was zur Unterfütterung der Fische und zu ungleichmäßigem Wachstum führt.
Die Folge: schwache Fische werden von stärkeren Artgenossen attackiert und gefressen. Dies stellt nicht nur ein ethisches Problem dar, sondern führt auch zu erheblichen wirtschaftlichen Verlusten.
Die Lösung: Opti.Breed
Opti.Breed ermöglicht eine individuelle und bedarfsgerechte Fütterung der Jungfische mit Kleinstmengen, gesteuert über einen zentralen Rechner. Das System überwacht und reguliert alle Dosierer simultan und bietet damit eine zuverlässige und effiziente Lösung für die Fischzucht. Die Fische werden einerseits nicht überfüttert, andererseits wird kein kostenintensives Futter verschwendet indem es ungenutzt zu Boden sinkt, da die Portionen bedarfsgerecht nach Futterkurve gefüttert werden.
1. Zentrale Steuerung:
Alle Dosierer werden über einen zentralen Rechner gesteuert, was eine präzise und gleichmäßige Fütterung sicherstellt.
2. Eigens entwickeltes Dosiersystem:
Das Herzstück von Opti.Breed ist ein neu entwickeltes Dosiersystem, das speziell für die präzise Ausdosierung kleinster Futtermengen konzipiert wurde. Dies ermöglicht eine exakte Anpassung der Futtermenge an die Bedürfnisse der Jungfische, von der frühesten bis zur späteren Wachstumsphase.
3. Bedarfsgerechte Fütterung:
Die Futtermenge wird über die Futterkurve individuell angepasst – von kleinsten Mengen für die jüngsten Fische bis zu größeren Mengen für heranwachsende Fische.
4. Fehlermeldung in Echtzeit:
Sollte ein Dosierer ausfallen, erhält der Anlagenbetreiber sofort eine Fehlermeldung auf seinen PC oder sein Handy, sodass umgehend gehandelt werden kann.